Alles Wissenswerte über unsere Grundschule

Das hängt von seinem Niveau in Deutsch und seiner Sprachintelligenz ab, also davon wie schnell es Fremdsprachen lernt. Wir können das Kind mit Einzelförderunterricht in Deutsch unterstützen, so dass es so schnell wie möglich das Niveau seiner Mitschüler*innen erreicht. Wenn ein Kind kein Deutsch kann und Sie es in der vierten oder einer höheren Klasse anmelden wollen, ist es sehr schwierig in unsere Schule zu kommen. Das entscheiden wir jedoch gemeinsam (Eltern und Schule) nach einem Interview mit dem Kind.

Die große Mehrheit unserer Schüler besteht aus Kindern, deren Eltern kein Deutsch sprechen. Natürlich entscheiden sich auch Eltern, deren Kinder Deutsch als Muttersprache sprechen, für unsere Schule. Die Mischung der zwei Sprachen im häuslichen Hintergrund kommt dabei allen Kindern zugute. Auch zahlreiche Kinder aus anderen Ländern, die zu Hause eine dritte Sprache sprechen (z. B. Chinesisch, Englisch, u.a.), besuchen unsere Schule.

Das stellt gar kein Problem dar. Sie werden Deutsch nie auf dem Niveau, auf dem es Ihre Kinder erreichen, lernen können. Allgemein müssen unsere Kinder uns übertreffen. Im Deutschunterricht werden die Kinder in drei Klassen geteilt (nicht Niveaus). Das hilft den Kindern jeder Klasse, ihre Fragen zu klären. Außerdem stehen den Deutschlehrern und Deutschlehrerinnen Stunden zur Verfügung, um die Kinder mit Förderunterricht zu unterstützen. Das Wichtigste ist, dass ein Kind selbständig wird. Sogar der Text, den sie in der 2. Klasse lesen lernen müssen, bekommen sie aufgenommen mit nach Hause.

Unser Team besteht aus Lehrer*innen, die nur Griechisch sprechen und aus denen, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind und nur Deutsch sprechen. Die deutsche Kultur wird durch die Sprache, Kunst, Projekte, Sitten und Gebräuche, die an unserer Schule wiederbelebt werden, vermittelt, aber auch durch die Haltung der Lehrkräfte, die in Deutschland aufgewachsen sind. Außerdem lernen die Kinder zwei Stunden in der Woche im Rahmen der zusätzlichen Stunden unseres Pflichtunterrichts deutsche Geschichte und Kultur.

Wir sind eine griechische Schule. Hauptdarsteller unserer Schule sind die griechische Sprache, Geschichte, Erdkunde, die griechischen Dichter, Schriftsteller, Künstler und Persönlichkeiten Griechenlands. Wir sind allerdings eine Schule, die davon überzeugt ist, dass die Fremdsprachen und die Toleranz verschiedener Kulturen die Eintrittskarte der Kinder in die Gesellschaft sein werden, wenn sie erwachsen sind.

Unsere Kinder fangen in der ersten Klasse mit Englisch an, so wie es der Kerncurriculum des Bildungsministeriums vorsieht. In der ersten und zweiten Klasse haben sie zwei Stunden in der Woche Englisch, während sie ab der dritten Klasse täglich Englischunterricht bekommen. Ab der 3. Klasse werden die Kinder in kleinere Gruppen eingeteilt, so dass sie mehr Zeit für die mündliche Kommunikation und die persönliche Aufmerksamkeit Ihrer Lehrer*innen haben.

Nein, wir raten von Privatunterricht oder dem Besuch einer Sprachschule am Nachmittag kategorisch ab. Ein Grund, aus dem Sie eine Privatschule gewählt haben, ist, damit Sie kein Geld und keine Zeit für Privatunterricht verschwenden. Die Schule hat so viele Methoden entwickelt, so dass alle Kinder das erwünschte Wissen in unserer Schule erlangen. Außerdem glauben wir, dass das Kind versuchen muss, in der Klasse zu lernen, sich mit dem Buch und dem Heft „auseinanderzusetzen“ und nicht immer die einfache Lösung bekommen soll. Nur diese Kinder können hohe Ziele erreichen.

Ab der 3. Klasse nehmen die Kinder an den Prüfungen des British Council teil (unsere Schule ist Prüfungszentrum). Bei Grundschulabschluss wollen wir, dass unsere Schüler*innen – ohne Privatunterricht oder den Besuch einer Sprachschule – das Sprachniveau B1 erreicht haben.

In Deutsch können die Schüler*innen der 4. Klasse an der A1, in der 5. Klasse an der A2 und an der 6. an der DSDI-Prüfung (Sprachniveau B1) des deutschen Staates teilnehmen.

Als Schule setzen wir uns für die frühe Intervention ein. Wenn ein Kind unseren Kindergarten oder unsere Vorschule besucht, haben wir bereits Anzeichen und ergreifen Initiativen in die richtige Richtung. Wenn ein Kind in der 1. Klasse bei uns anfängt und Lernschwierigkeiten aufweist, fangen wir unverzüglich mit dem Förderunterricht und dem differenzierten Unterrichten mit ihm an, bis ein Gutachten der Fachleute bei uns vorliegt. Wir sorgen vor allem dafür, dass sich das Kind nicht unterlegen fühlt, so dass es sich weiterhin bemüht.

Wir beabsichtigen in den nächsten Jahren unser eigenes Gymnasium zu eröffnen, so dass unsere Kinder bis zu den Einstiegsprüfungen an der Universität dort zur Schule gehen können. Unser Ziel in der Grundschule ist, die Kinder auf allen Ebenen (Lern-, Sozial- und Gefühlsebene) so gut vorzubereiten, dass sie die Einstiegsprüfungen der Gymnasien bestehen können und sich als hervorragende Schüler und Menschen in jeder Schule, die sie auswählen, erweisen.

Unsere Kinder werden mithilfe von modernsten didaktischen Methoden sowohl auf der Ebene des Wissens als auch des Lernens auf einem sehr hohen Niveau vorbereitet. Zusätzlich zu den Büchern, die das Bundesministeriums vorsieht, haben wir einzigartiges Unterrichtsmaterial zu den Fächern Griechisch, Mathematik und Geschichte geschaffen.

Wenn die Eltern sich dafür entscheiden, dass ihr Kind an der Einstiegsprüfung des Gymnasiums der Deutschen Schule Athen teilnehmen soll, fangen wir in der fünften Klasse mit der Vorbereitung an.

In der ersten Klasse nicht. Wir respektieren die Persönlichkeit jedes Kindes und unterziehen es keinem Test. Wir führen ein sehr ehrliches Gespräch mit Ihnen, in dem wir sowohl über das Potenzial als auch über mögliche Schwierigkeiten des Kindes sprechen. Wir sind ein erfahrenes Team von Lehrkräften und wissen, wie man mit allen Situationen umgeht, die auftreten können. In den höheren Klassen testen wir das Sprachniveau in Deutsch und Englisch, so dass wir seinen persönlichen Förderunterrichtsplan erstellen können.

Die Eingewöhnung ist uns sehr wichtig, denn es geht uns in erster Linie darum, dass sich das Kind in der neuen Schule sicher fühlt. Eine Reihe von Maßnahmen vor dem Schuljahresbeginn trägt dazu bei, dass das Kind Vertrauen aufbaut. Außerdem informieren Sie die Klassenlehrer*in im September – so lange wie nötig – regelmäßig telefonisch, bis wir sicher sind, das sich Ihr Kind eingelebt hat.

Unser pädagogisches Grundprinzip ist, dass jeder Mensch anders lernt, ein unterschiedliches Niveau an Lernbereitschaft aufweist und Wissen in hohem Maße aufnimmt, wenn sein Interesse angeregt wird. Aus diesem Grund wendet sich unser Unterricht nicht an die ganze Klasse, sondern an eine Gruppe oder ein einziges Kind.

Innovation spielt an unserer Schule eine große Rolle, denn um zu lernen, muss ein Kind viele Kompetenzen einsetzen. „Mathe-magisch“, „Mir wurde die griechische Sprache gegeben“, „Hopes“, „Wie heute“ sind nur einige von unseren innovativen Programmen, die unseren Kindern das Umfeld gewährleisten, um out of the box zu denken und zu lernen.

Unsere Schüler*innen haben zehn zusätzliche Unterrichtsstunden. Fünf davon werden für das Unterrichten der deutschen Sprache als Fremdsprache verwendet. Die restlichen fünf werden je nach Klasse für verschiedene Fächer verwendet. Allgemein werden diese Stunden für Sport, bildende Künste (Kunst, Musik, Theater) und Englischunterricht) genutzt.

Unsere Schule wurde mit dem Ziel gegründet, den Kindern die Zusammenarbeit beizubringen. Sie stellt noch eine Fähigkeit dar, mit der sie in ihrem zukünftigen Leben als Erwachsene an verschiedenen Orten der Welt leben und mit Personen verschiedener Kulturen zusammenarbeiten können. Unsere Schulbänke sind so aufgestellt, dass die Zusammenarbeit gefördert wird und der Unterricht so aufgebaut, dass die Kinder zusammenarbeiten müssen.

Die sogenannten „soft skills“ sind einfach nur Fähigkeiten, die sich auf die Kombination von zwischenmenschlichen Kommunikationsfähigkeiten einer Person, ihrer persönlichen Ansichten, ihrer holistischen Weltanschauung, ihrer emotionalen Intelligenz und der Grundeigenschaften ihrer Persönlichkeit beziehen. Zu diesen gehören Kreativität, das Treffen von Entscheidungen, Führungsfähigkeiten, das aktive Zuhören, Organisationsfähigkeit, persönliche Werte (z.B. Solidarität, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit), das Eingehen von Gefahren u.a. Das alles wird nicht nur durch das Schaffen von Lerngelegenheiten und innovativen Programmen gepflegt, sondern auch durch das Vorbild der Lehrkräfte und dem täglichen Umgang mit den Schülerinnen und Schülern und den Möglichkeiten, die sich ergeben.